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Die Patriots und der Cam-Newton-Schock

Die Patriots und der Cam-Newton-Schock

Rekordeinkäufe, Corona-Rückkehrer und Newton-Entlassung: Die Patriots haben eine turbulente Offseason hinter sich.

N ur zwei Wochen vor Saisonstart ging eine Schockwelle durch die Liga: Kein Cam Newton im 53-Mann-Kader der Patriots!

Stattdessen leiten sie nun mit dem Rookie Mac Jones eine neue Ära ein. Schon zu Jahresbeginn machten die Pats ernst und zeigten sich in der diesjährigen Free Agency ungewohnt aggressiv. Die umfangreiche Aufrüstung  war auch dringend nötig.

Nach der Pleite bei den Los Angeles Rams am 14. Spieltag der letzten Saison beendeten die Belichick-Mannen eine beeindruckende Serie und schlossen die Spielzeit zum ersten Mal seit 17 Jahren mit weniger als zehn Siegen – 7-9 hieß es am Ende. Das ist freilich zu wenig für eine erfolgsverwöhnte Franchise, die in der Brady-Ära sämtliche NFL-Rekorde pulverisierte.

Also musste HC und GM in Personalunion, Bill Belichick, dringend handeln und versetzte sich in einen wahren Kaufrausch. Tight End Jonnu Smith, Outside Linebacker Matthew Judon, Defensive Tackle Davon Godchaux und Defensive Back Jalen Mills wurden mal ebenso verpflichtet und dafür ganze 81 Millionen an Boni und Garantien verbraten.

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Zum Vergleich: In den vorangegangenen drei Spielzeiten gab das Team insgesamt nur 51 Millionen für den gleichen Zweck aus. In Sachen Bestmarken bleibt sich die Franchise damit schon mal treu – die Ausgaben in der Free Ageny sind Franchise-Rekord.

Was ist also nun vom neuen Patriots-Team zu erwarten? QB Cam Newton ist nach nur einem Jahr wieder weg – legte der dreimalige Pro Bowler doch mit 2.657 Passing Yards und acht Touchdowns durch die Luft persönliche Saison-Tiefstwerte hin. Mit dem in Runde eins gedrafteten Mac Jones wollen die Patriots nun in die Zukunft gehen. Der Rookie soll, so die Experten, dem jungen Tom Brady in vielerlei Hinsicht ähneln – wenngleich das nicht unbedingt als Lob gemeint sein muss.

Doch der Erstrundenpick wusste im Training Camp durchaus zu überzeugen und ist bereit. Was die Anspielstationen angeht, fehlte es 2020 schlicht an Qualität, was auch im Ausfall von Julian Edelman begründet ist, der nur in sechs Spielen auf den Platz stand und schließlich seine Karriere beendete. Hier hat Belichick nachgebessert und mit Smith und Henry in erster Linie zwei exzellente Anspielstationen auf Tight End hinzugeholt.

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Auch die O-Line hat einige Upgrades erhalten. Center Andrews wurde gehalten, Michael Onwenu soll die Nachfolge von Joe Thuney antreten und Trent Brown die Lücke auf rechts schließen. Im Backfield muss der Deutsche Fullback Jakob Johnson indes um seinen Platz bangen – angesichts der hochkarätigen Kaderverbesserungen.

Wenn die Patriots-Defense nach den vielen Corona-Opt-Out-Rückkehrern – allen voran Star-Linebacker Dont‘a Hightower – wieder zu alter Stärke findet, wird es in diesem Jahr wieder klappen mit den 10 Siegen. Und dann werden wir die Patriots sicherlich auch wieder in den Playoffs sehen.

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