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3 Favoriten für die NFL-Saison 2023

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3 Favoriten für die NFL-Saison 2023

Während einige Trends für die Football-Liebhaber unter uns klar ersichtlich sind, verspricht die neue Spielzeit wieder so manche Überraschung. Unter den Favoriten finden wir dennoch wieder alte Bekannte…

Foto: Imago Sportfoto

3 Favoriten für die NFL-Saison 2023

Die neue NFL-Saison lässt nicht mehr lange auf sich warten. Analysten, Beobachter und Fans haben sämtliche Franchises auf links gedreht und kommen dabei auf so manch spannende Anhaltspunkte für die neue Spielzeit. Während einige Trends für die Football-Liebhaber unter uns klar ersichtlich sind, verspricht die neue Spielzeit wieder so manche Überraschung. Unter den Favoriten finden wir dennoch wieder alte Bekannte. Das sind drei davon…

Die Kansas City Chiefs und das Warten auf den Super-Bowl-Kater

Die Rams sind 2022 genauso eingebrochen, wie so viele amtierende Super-Bowl-Sieger vor ihnen. Zuletzt haben es lediglich die Patriots geschafft, über Jahre hinweg eine Erfolgsära zu prägen. Nach dem Gewinn des zweiten Super Bowls in vier Jahren sind die Kansas City Chiefs nun ebenfalls auf dem besten Weg, sich zu jener Dynastie zu entwickeln, die viele vorausgesagt hatten.

Der Kern der Chiefs ist weitgehend intakt – und der Kader von Kansas City ist voll von interessanten jungen Spielern. Überhaupt scheint es eine Stärke des Titelverteidigers zu sein, prominente Abgänge adäquat aufzufangen. 2022 schimpften die Fans über den Verlust von Star-Receiver Tyreek Hill, der schließlich in Miami ablieferte. Das hinderte die Chiefs-Offense nicht daran, anderwärtig abzuliefern. Plötzlich war TE Travis Kelce bester Abnehmer für Mahomes.

2023 gilt es nun vor allem Offensive Tackle Orlando Brown Jr. zu ersetzen, der als Stabilisator der O-Line einen gewichtigen Anteil am letztjährigen Erfolg hatte. Hier ruhen die Hoffnungen der Chiefs vor allem auf Donovan Smith. Die Offensive Line ist wohl das schwächste Glied im System und wenn Smith strauchelt, könnte die gesamte Chiefs-Offense Probleme bekommen. Erleben wir also 2023 den Super-Bowl-Kater der Chiefs?

Patrick Mahomes geht mit den Chiefs als Titelverteidiger an den Start.

Die Dallas Cowboys und ihre neue Wunderwaffe namens Flexibilität

Zum ersten Mal seit Mitte der 90er Jahre haben die Cowboys eine Saison mit 12 Siegen in Folge hinter sich. Und eigentlich hätte am Ende viel mehr rausspringen müssen als nur die Divisional Round. Wenn man sich die Reaktionen auf die Niederlage gegen die 49ers betrachtet, könnte man meinen, die Cowboys hätten die ganze Saison über kein einziges Spiel gewonnen – selbst HC Mike McCarthy und QB Dak Prescott wurden in Frage gestellt. In Texas ist eben alles ein bisschen größer – auch die Verärgerung der Cowboys-Fans..

2023 startet das erneut hoch veranlagte Team einen neuen Anlauf in Richtung Super Bowl – und setzen diesmal voll auf die Karte „Flexibilität“: Mit einem Head Coach Mike McCarthy, der gleichzeitig das Play Calling übernimmt, einem Running Back Tony Pollard, der gleichzeitig als Passempfänger fungieren wird und einem Linebacker Micah Parsons, den die Cowboys klammheimlich zum Defensive End umfunktioniert haben.

Die Cowboys brauchen eine besondere Saison, um an die großen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen zu können und ihre Anhänger zu besänftigen. Geht das Ganze schief, werden wohl einige der großen Veränderungen, nach denen die Fans rufen, tatsächlich eintreten.

In der CrunchTime 03/23 übernehmen u.a. die Frauen den Ball…

Die San Francisco 49ers und ihr Kampf gegen das Unsichtbare

Kaum ein NFL-Team lieferte in den letzten vier Jahren so konstant ab wie die 49ers – dabei wurde das Team von Offense-Guru Kyle Shanahan stets von Verletzungen wichtiger Stammkräfte dezimiert. Auch 2023 gehört San Francisco wieder zum engeren Favoritenkreis – vorausgesetzt die Verletzungshistorie ist endlich vergessen.

Trotz der anhaltenden Fragen auf QB und O-Line schicken die San Francisco 49ers wohl die meisten Stars der gesamten NFL aufs Feld: Christian McCaffrey ist eine Running-Back-Institution, die in Kyle Juszczyk von einem siebenfachen Pro Bowler unterstützt wird. Nick Bosa war zuletzt der beste Edge Rusher der Liga und WR Brandon Aiyuk überzeugte mit 20 Touchdowns in seinen erst drei NFL-Jahren.

Doch San Francisco wäre nicht San Francisco, wenn nicht wieder höhere Gewalt alles über den Haufen werfen würde. Das waren 2021 und 2022 die QB-Verletzungsdramen um Garoppolo, Purdy und Co. und 2020 die Höllensaison mit gefühlt mehr Spielern im Lazarett als auf dem Platz. Kann man diese tragische Geschichte 2023 endlich hinter sich lassen, winkt am Ende die Super-Bowl-Teilnahme.

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