Eigentlich wollten die New England Patriots ihren umfangreichen Rebuild mit dem Star-Receiver Brandon Aiyuk von den San Francisco 49ers angehen. New England reichte sein Angebot für Aiyuk ein und arbeitete sogar einen Rahmenvertrag mit den San Francisco 49ers aus.

Doch weniger als 24 Stunden, nachdem die Patriots alle Hebel in Bewegung gesetzt hatten, um den 26-Jährigen zu erwerben, zog die Organisation ihr Interesse an Aiyuk vollständig zurück, wie Adam Schefter von ESPN berichtet. New England hat sich scheinbar mit San Francisco überworfen. Nun scheint es, als ginge Ayuk zu den Cleveland Browns.

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Ari Meirov von „The 33rd Team“ berichtete, dass die Patriots Aiyuk das meiste Geld geboten hatten (über 30 Millionen US-Dollar), Aiyuk jedoch keinerlei Interesse an einem Wechsel nach New England zeigte. Schon zu Beginn von Aiyuks Offseason-Saga war klar, dass das Geld über allem stand. Die 49ers hatten zuletzt den Super Bowl gespielt, aber selbst das reichte nicht aus, um Aiyuks Unzufriedenheit mit der Organisation zu beseitigen. Überraschenderweise konnten auch die Patriots das Interesse von Aiyuk nicht kaufen.

Aiyuk ist nur der jüngste Versuch von New England, einen weiteren Eckpfeiler der Franchise zu verpflichten. Im März bemühten sich die Patriots um den damals freien Wideout Calvin Ridley und boten ihm sogar einen wettbewerbsfähigen Vertrag an, der aber letztlich hinter dem Angebot der Tennessee Titans zurückblieb, die Ridley für vier Jahre und 92 Millionen US-Dollar an Land zogen.

Das sind also zwei Elite-Offensivwaffen, die die Franchise nicht an Land ziehen konnte, so dass die Patriots auf ihren aktuellen jungen Kern von Wide Receivern zurückgreifen müssen, die mit dem Trio der neu hinzugekommenen Quarterbacks Jacoby Brissett, Drake Maye und Joe Milton III zusammenspielen werden.