Der Eigentümer der Washington Commanders, Josh Harris, hielt am Montag eine Pressekonferenz ab, um über die Zukunftspläne des „Rebrandings“ und die Würdigung der Geschichte des Teams in der kommenden Saison zu sprechen. Den Spekulationen um eine erneute Namensänderung macht er dabei endgültig ein Ende.

„In dieser Organisation bedeutet der Name ‚Commanders‘ etwas. Er bedeutet, dass es um Spieler geht, die Football lieben, die großartig sind, die hart im Nehmen sind, die mental stark sind, die großartige Teamkameraden sind, und deshalb ist es wirklich bedeutsam, dass dieser Name an Bedeutung gewinnt“, sagte Harris und fügte hinzu, dass “er jetzt von unserem Team, unserer Kultur und unserem Trainerstab angenommen wird, und deshalb bleiben wir dabei.“

Dieses Du führte die Commanders wieder weit nach oben: Head Coach Dan Quinn (l.) und Owner Josh Harris.

Was das neue Stadion des Teams angeht, räumte Harris ein, dass die Eigentümergruppe hart daran gearbeitet hat, die Regierung bei der Verabschiedung des RFK-Stadion-Gesetzes zu unterstützen, das die Kontrolle über das Areal auf den Distrikt übertragen würde.

„Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass wir im Moment wirklich hart daran arbeiten, den Prozess mit allen Beteiligten voranzutreiben und zu versuchen, einen fantastischen Ort zu finden, an den gegnerische Teams gerne kommen, unsere Fans gerne kommen und unsere Spieler gerne kommen, und das dann im Kontext der Verbesserung des Gebiets, in dem wir bauen, und der Schaffung vieler Arbeitsplätze und der wirtschaftlichen Entwicklung.“

Nach dem Rebranding und der Namensänderung auf Commanders plant die Franchise bis 2027 ein neues Stadion zu bauen und scheint dabei auch Unterstützung von der Politik zu bekommen. Derzeit trägt die NFL-Franchise aus der US-Hauptstadt ihre Spiele im Fed-Ex-Field im benachbarten Bundestaat Maryland aus. Der Pachtvertrag für die aktuelle Arena der Washington Commanders läuft allerdings nur noch zwei Jahre. Bis dahin soll das neue Stadion gebaut werden.